Dopingmittel JOD kann zu Krebs führen

Am 11.1.2018 hielt Dr. Erich Putz im Rahmen einer gut besuchten
KBW-Veranstaltung einen Vortrag über die Überjodierung unserer Lebensmittel.

Die Kerninformation dieses Vortrages ist, dass es sich bei den Schilddrüsenerkrankungen meistens um eine Jodverwertungsstörung der Schilddrüse infolge Jodüberangebot in unseren Lebensmitteln handelt. Dafür gibt es zahlreiche, gut recherchierte Bilder und Beispiele. Dieses Überangebot bedingt entweder einen Überschuss an jodhaltigem Schilddrüsenhormon oder infolge jahrelanger Überforderung durch Einbuße an Schilddrüsengewebe einen Mangel an Schilddrüsenhormonen Thyroxin und Calcitonin mit typischer Symptomatik (Morbus Hashimoto). Zugleich erhalten die anderen Organe, oder besser Gewebe (Muskulatur, Haut und Schleimhaut, Knochen, Drüsen) weiterhin zuviel an Jod, so dass dessen Abwehr entzündliche Reaktionen verursacht.